UNSERE BLINDENSCHULE
Am Kreuz findet man Ruhe
Von Beirut, Libanon, aus leitet Br. Elyas* das Social Media Team der Karmelmission, das insbesondere junge arabischsprachige Muslime mit der Botschaft von Jesus erreichen möchte. Er berichtet uns von Amara*, einer jungen Frau aus Marokko:
„Amara fragte uns nach dem Sinn des Lebens. Obwohl sie erst 20 Jahre alt war, wünschte sie, sie wäre niemals geboren worden.
‚Das Leben ist mir zu schwer,‘ schrieb sie uns. ‚Bitte betet für mich.‘
Sie schrieb uns von ihrem du’a al-faraj (Flehen um Erleichterung). Der arabische Ausdruck, den sie verwendete, deutete darauf hin, dass ihre innere Not sehr groß war. Nach und nach merkten wir, dass sie eine Sündenlast mit sich herumtrug, aber es niemanden gab, mit dem sie offen darüber sprechen konnte. Wer konnte ihr damit helfen?
Wir erzählten ihr von dem Gott, der Sünder liebt, ja Sünder sucht und ihnen Vergebung und Reinigung schenken möchte. Jetzt bemerkten wir im Austausch mit ihr eine neue Dringlichkeit. Die Sündenlast, die sie mit sich herumtrug, war ihr zu schwer. Sie sagte uns: ‚Ich möchte Ruhe finden.‘
Wir stellten ihr Jesus, den Sohn Gottes vor, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt getragen hat. ‚Ist er wirklich Gott?‘, fragte sie uns.
Wir erklärten ihr die Einzigartigkeit Jesu: Die Prophezeiungen über Sein Kommen; Seine übernatürliche Geburt; Sein Leben; Seine Lehre, Seine Wunder; dann Sein stellvertretender Tod für uns am Kreuz und insbesondere auch Seine Auferstehung, ein einzigartiger Beweis seiner Göttlichkeit. Er hat uns verheißen: ‚Ich lebe, und ihr sollt auch leben!‘ (Joh. 14,19)
Amara kam persönlich zum Kreuz Jesu, nahm den Retter in ihr Leben auf und fand die vom lebendigen Christus versprochene Ruhe. Jetzt darf sie für immer in der Gemeinschaft mit dem Herrn leben, der mit Gottes Hilfe alle Herausforderungen des Lebens schultern.
Sie sagt: ‚Ich bin tief getröstet durch die Gegenwart von Jesus in meinem Leben. Der auferstandene Herr hat meine Sünden vergeben und meine Ketten zerrissen. Er hat mir ewiges Leben geschenkt.‘“
Bitte beten auch Sie für Amara.
*Name geändert
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- Schlagwörter:
- Libanon, Internetarbeit, Marokko
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